Honma Beres
Das Konzept von Beres ist es, das Spiel so einfach wie möglich zu machen, und das gelingt Honma wie keinem anderen Hersteller in dieser Kategorie. Der Grund dafür ist, dass Schlägerkopf und Schäfte eine Einheit bilden und alles in Sakata, Japan, handgefertigt wird. Und gerade die Schäfte machen diese Schläger so besonders, denn sie sind extrem leicht und weich und haben trotzdem sehr gute Torsionswerte. Das schafft kein anderer Hersteller so gut wie Honma. Gerade Spieler mit einer niedrigen Schlägerkopfgeschwindigkeit profitieren davon und können sich ihr Spiel deutlich erleichtern.
Honma Beres Eisen
Es gibt zwei gute Gründe warum die Beres Eisen von Honma weltweit so beliebt sind. Zum einen bietet nur Honma derart hochwertige Schäfte an die trotz der guten Performance extrem leicht und weich und damit einfach zu spielen sind. Und zum anderen setzt Honma bei den Schlägerköpfen alles darauf das Spiel zu vereinfachen.
Letzteres gelingt Honma mit einer sehr großen Schlagfläche und einer besonderen Gewichtsverteilung. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt des Schlägers möglichst weit unten und weit weg von der Schlagfläche liegt. Dadurch ist ein besonders hoher Launch, also Abflugwinkel möglich. Außerdem ist die Sohle dadurch besonders breit was wiederum dabei hilft die Interaktion mit dem Boden zu minimieren. Der Schläger gräbt sich einfach nicht so stark in den Boden ein und entwickelt immer noch sehr ordentliche Ergebnisse. Des Weiteren ist die Schlagfläche des Beres Eisens extrem dünn was eine Art Trampolineffekt ermöglicht und dadurch die Ballgeschwindigkeit erhöht.
Alles in allem bedeutet das, dass es selbst für Spieler mit relativ geringer Schlägerkopfgeschwindigkeit möglich ist den Ball hoch in die Luft zu befördern und ordentliche Längen zu erzielen.
Honma Beres Fairway Holz
Das Fairway Holz zählt zu den Schlägern auf die man nicht verzichten kann. Denn mit dem Fairway Holz muss man meistens vom Fairway oder Semi-Rough möglichst weit schlagen oder auch vom Tee an Par 3s das Grün anspielen. Beides keine einfachen Schläge und um ehrlich zu sein kann man es sich mit dem falschen Equipment noch deutlich schwerer machen als es sein müsste. Honma kennt wie kaum ein anderer Hersteller die Probleme seiner Zielgruppe. Das sind vor allem Spieler die maximal mit durchschnittlicher Schlägerkopfgeschwindigkeit schwingen und es daher bei gewissen Schlägen nicht unbedingt leicht haben.
Honma schafft es vor allem durch die Kombination zweier Technologien das Spiel mit dem Fairway Holz deutlich zu vereinfachen. Zum einen ist der Schlägerkopf so aufgebaut, dass dieser den Ball erstens möglichst leicht in die Luft befördert und zweitens für hohe Ballgeschwindigkeiten sorgt. Die zweite wichtige Technologie in der Honma Marktführer ist sind die besonders weichen und leichten Schäfte. Kein anderer Hersteller schafft es derart leichte Schäfte zu bauen die dennoch gute Torsionswerte aufweisen. Das bedeutet für Sie, dass ein Honma Beres Fairway Holz eine sehr geringes Schwunggewicht haben kann und trotzdem mit einem Schaft ausgestattet ist der den Ball in der Richtung gut kontrollieren kann.
Honma Beres Driver
Honma hat eine Sache eindeutig verstanden: es gibt gewisse Spieler die einfach sehr leichte Schläger mit weichen Schäften benötigen - und das mit einem Schlägerkopf der selbst aus geringen Schlägerkopfgeschwindigkeiten das Maximum herausholen kann. Der Honma Beres Driver macht genau das und kommt in verschiedenen Versionen und Schaftgewichten die den genau passenden Driver für verschiedene Spielertypen liefern.
Der Beres Driver setzt dabei auf verschiedenste Technologien um folgende Ziele zu erreichen: der Ball soll so hoch wie möglich starten, die Ballgeschwindigkeit soll maximiert werden und der Driver soll dem so unbeliebten Slice entgegen wirken. Honma erreicht dies durch die Kombination verschiedener Technologien wie etwa die Slot-Technologie, die Verwendung einer extrem dünnen Schlagfläche und einem Schwerpunkt der so gewählt ist dass sich die Schlagfläche im Treffmoment schließt und eine Slice-Tendenz zumindest stark minimiert.
Was Honma allerdings auch auszeichnet ist nicht nur ein besonders guter Driverkopf. Die verbauten Schäfte sind weltweit einmalig weil sie extrem leicht und weich sind und es damit möglich ist den Driver auch mit geringem Schwunggewicht auszustatten. Normalerweise sind derart weiche Graphitschäfte nicht besonders gut was die Performance betrifft. Bei Honma ist dies jedoch nicht der Fall. Die Torsionswerte sind dennoch sehr gut, insbesondere wenn man Schäfte mit mehr als 2 Sternen wählt. Sie werden keinen vergleichbaren Driver finden können. Honma ist in dieser Hinsicht definitiv die Nummer Eins.
Honma Beres Hybrid
Das Hybrid, oder auch von vielen Spielern als "Utility" bezeichnet dient vor allem dem Zweck lange Eisen überflüssig zu machen und zu ersetzen. Ein Hybrid hat den Vorteil dass der Schwerpunkt im Schlägerkopf viel weiter hinten den Ball platziert werden kann als in einem Eisen. Außerdem kann man bessere Ballgeschwindigkeiten und eine größere Fehlerverzeihbarkeit erreichen. Das heißt für Sie: ein Hybrid kann das Spiel deutlich einfacher machen. Vorausgesetzt man vertraut auf das richtige Hybrid.
Was das Honma Beres Hybrid auszeichnet ist zum einen der Schlägerkopf und insbesondere die hochwertigen Schäfte die von Honma selbst per Hand in Japan hergestellt werden. Der Schlägerkopf ist mit einer sehr leichten Krone ausgestattet so dass mehr Gewicht im unteren Teil des Schlägers platziert werden kann. Der Schwerpunkt befindet sich daher weit unter und hinter dem Ball. Außerdem ist er relativ nahe am Schaft um einer Slice-Tendenz entgegen zu wirken. Der Abflugwinkel ist bei diesem Schläger besonders steil was dafür sorgt dass man nicht nur maximale Längen erreichen, sondern auch das Grün gut anspielen kann.
Die Schäfte der Beres Hybrids sind insofern besonders als sie sehr weich und leicht sind. Kein anderer Hersteller verbaut derart leichte Schäfte. Grundsätzlich ist ein geringes Gewicht noch nichts besonderes. Jedoch sind die Honma Schäfte trotzdem sehr gut was die Torsion betrifft. Damit werden die unerwünschten Verwindungen während des Schlages verringert. Je größer die Anzahl der gewählten Sterne, desto besser sind diese Werte.
Honma Beres Damen
Wie viel kosten Honma Golfschläger?
Das ist ganz unterschiedlich. Honma hat sich längst von seiner ursprünglichen Strategie entfernt und bedient mit Tour Release und GS nun Marktsegmente, die deutlich preisbewusster sind. Gerade die GS-Serie kann preislich mit den großen westlichen Herstellern mithalten, je nach gewähltem Schaft.
Bei Honma Beres sieht es etwas anders aus. Bei Beres kostet der günstigste Schläger 389€. Es handelt sich um ein Beres Eisen in 2 Sternen. Für den beliebten Beres Driver muss man mit gut 1000€ rechnen. Ein kompletter Schlägersatz von Beres ist also nicht unbedingt billig. Natürlich muss man sich fragen, was man dafür bekommt. Es gibt zwei gute Gründe, warum Honma-Spieler diese Beträge zahlen. Zum einen ist es der innovative Schlägerkopf, der komplett auf Performance getrimmt ist und das Spiel so einfach wie möglich macht. Und zum anderen die hauseigenen Vizard-Schäfte, die besonders leicht und weich sind. Kein anderer Hersteller verwendet so leichte Schäfte, was den Sport für einen Beres-Spieler viel angenehmer macht. Die Kunst der Schafttechnologie ist es, einen solchen Schaft zu bauen und trotzdem gute Torsionswerte zu haben. Dies ist die Voraussetzung für einen konstanten Ballflug mit guter Kontrolle. Honma hat früh erkannt, was kein anderer Hersteller erkannt hat und dieses Segment für sich beansprucht. In der Produktion sind diese Schäfte nicht billig, eben weil sie von Hand gezogen werden. Und deshalb ist auch der Preis der Honma Beres nicht ganz so niedrig.